Kevin Behrens sorgte Ende September bei einer Autogrammstunde des VfL Wolfsburg für Negativschlagzeilen.
Der 33-Jährige soll von der Marketing-Abteilung des deutschen Bundesligisten gebeten worden sein, zusammen mit seinen Teamkollegen diverse Fanartikel für den Verkauf, für Gewinnspiele oder Benefiz-Aktionen zu signieren. Das geht aus einem "Kurier"-Bericht hervor, der sich auf Informationen deutscher Medien stützt.
Als der Stürmer ein Sondertrikot, dessen Vereins- und Sponsor-Logos oder Rückennummer und Name in Regenbogenfarben gehalten sind, unterschreiben sollte, soll Behrens den Satz "so eine schwule Sch*** unterschreibe ich nicht" von sich gegeben haben.
Das führt zu einer Vorladung bei Sportdirektor Sebastian Schindzielorz, wobei Behrens betont haben soll, keine Abneigung gegen Homosexuelle zu hegen.
Unter Trainer-Legionär Ralph Hasenhüttl spielt der Deutsche, dessen Vertrag im Sommer 2025 auslaufen wird, in der laufenden Saison keine Rolle. In drei Bundesliga-Einsätzen brachte er es auf 42 Spielminuten, jedoch ohne Tore erzielt zu haben. Ob Hasenhüttl aufgrund dieser Aktion Behrens aus dem Kader streichen wird, ist nicht kommuniziert worden.