Aufatmen beim BVB!
Mit einem klaren Heimsieg gegen Mainz 05 gelang Schwarz-Gelb in der Deutschen Bundesliga am Sonntagnachmittag ein Befreiungsschlag (alle Infos >>>).
Nach zwei Liganiederlagen am Stück erhalten die Westfalen den Traum von Europa in einer bisher verkorksten Saison vorerst aufrecht - zum Zuschauen verdammt ist dabei aktuell Marcel Sabitzer. Der ÖFB-Star muss aufgrund einer Knieverletzung eine mehrwöchige Zwangspause einlegen.
Wenn es nach einem Bericht der "BILD" geht, dürfte das auf die Stimmung in der BVB-Kabine keinen sonderlich negativen Einfluss haben.
Sabitzer als "Sinnbild des Absturzes"
Wie das Blatt am Sonntag berichtet, soll Sabitzer in Dortmund nicht nur aufgrund durchwachsener Leistungen auf dem Feld in der Kritik stehen.
Der 31-Jährige soll auch mit seiner Persönlichkeit bei dem einen oder anderen Mitspieler anecken. Bereits vergangene Woche machten ähnliche Spekulationen die Runde (alle Infos >>>).
Sabitzer sei ein "schwieriger Charakter", der sein eigenes Ding mache und an den die meisten seiner Teamkollegen nicht herankommen würden.
Bereits während der Amtszeit des geschassten Nuri Sahin soll sich der gebürtige Welser mit öffentlicher Kritik an seinem Einsatz als Außenbahnspieler keine Freunde gemacht haben.
Zeichen dürften auf Abschied stehen
Auch beim FC Bayern München soll Sabitzer einst nicht sonderlich gut in die Mannschaft integriert gewesen sein - konträr dazu ging der 87-fache Nationalspieler bei RB Leipzig als Kapitän voran.
Die sportliche Misere des BVB und auch von Sabitzer persönlich (keine Torbeteiligung in der laufenden Saison) sorgen dafür, dass eine Dortmund-Zukunft des Österreichers alles andere als gesichert ist.
Der Vertrag des Mittelfeld-Allrounders läuft noch bis zum Sommer 2027, die Verantwortlichen des BVB deuteten zuletzt aber einen großen Kaderumbruch im Sommer an. Auch sein hohes Salär könnte Sabitzer in Dortmund zum Verhängnis werden.
