Borussia Dortmund möchte in der kommenden Saison den Bayern den Titel wieder streitig machen. Dazu holten die "Schwarz-Gelben" mit Marcel Sabitzer einen Mann vom deutschen Rekordmeister.
Der ÖFB-Star spielte nach einer Leihe bei Manchester United keine große Rolle in den Plänen der Münchner. In Dortmund hingegen wird der Österreicher gerne gesehen. "Für uns ist aber viel wichtiger: Passt dieser Spieler, den wir dann am Ende woher auch immer holen, bei uns herein? Im Fall von Marcel Sabitzer bin ich mir hundertprozentig sicher, dass er uns weiterhilft", erklärt Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke der "Bild".
Namhafte Konkurrenz
Gezielt setzten die Borussen den Fokus auf den ÖFB-Legionär und verzichteten auf einen Transfer von Ajaxs Edson Alvarez, den schließlich West Ham United verpflichtete. "Manchester City würde sagen: Wir nehmen einfach beide. Wir müssen unser Geld aber sinnvoll einsetzen. Am Ende war Marcel Sabitzer die beste Lösung", meint Watzke weiter.
Der BVB hätte mehrere Alternativen gehabt, die A-Variante war der Österreicher. "Als wir das Signal bekamen, dass wir ihn bekommen können, ja. Was nicht einfach war, da die Konkurrenz sehr namhaft war", so der BVB-Boss.