Eintracht Frankfurt und Oliver Glasner gehen nach dem Saisonende getrennte Wege, dies ist seit Anfang der Woche fix (Hier nachlesen>>>).
Vier Spiele, drei in der deutschen Bundesliga und das DFB-Pokal-Finale Anfang Juni, bleiben Glasner noch an der Seitenlinie der "Adler".
Vor dem Bundesliga-Spiel gegen Mainz 05 erklärt Sportvorstand Markus Krösche am "Sky"-Mikrofon die Gründe für die Trennung: "Wir haben gesehen, dass die Bundesliga nicht zufriedenstellend war, was die Punkteausbeute und die Art und Weise angeht, gerade wenn man so eine gute Hinrunde gespielt hat. Dann muss man sich offen mit diesem Thema beschäftigen, warum diese Entwicklung so ist."
Nach einer starken Hinrunde stecken die Frankfurter im Frühjahr tief in der Krise und konnten seit zehn Liga-Spielen nicht mehr gewinnen. Am Ende "ist es besser, dass man offen darüber spricht und eine Entscheidung trifft".
Glasner "ein sehr guter Trainer"
"Es gibt immer viele Gründe, nicht immer nur einen, warum man Entscheidungen trifft. Wir hatten hier sehr erfolgreiche Zeiten gemeinsam und Oliver ist ein sehr guter Trainer", erinnert sich Krösche an die zahlreichen positiven Momente, wie unter anderem den Gewinn der Europa League.
Trotz der bereits beschlossenen Trennung will man in Frankfurt in den letzten vier Spielen nochmals angreifen: "Es ist keine schöne Situation, wenn man getrennte Wege geht. Es geht darum, dass wir uns auf die letzten drei Spiele in der Bundesliga konzentrieren und wir haben auch noch das Pokalfinale. Wir wollen gemeinsam diese Saison erfolgreich beenden, maximale Punkte holen und alles dafür tun, den Pokal holen. Dann hat Oliver eine sehr erfolgreiche Zeit hier gehabt und es ist ein gutes Ende", so Krösche.