Seit 2019 kickt Alphonso Davies für den FC Bayern, im kommenden Sommer könnten sich die Wege jedoch trennen.
Der Vertrag des Kanadiers bei den Münchnern läuft bis 2025, die Bayern wollen jedoch einen ablösefreien Abgang tunlichst vermeiden, weshalb ein Verkauf im kommenden Sommer im Raum steht.
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Beim FC Bayern gibt man einen Verbleib des wieselflinken Außenbahnspielers jedoch nicht auf. Verhandlungen um einen neuen Vertrag dürften zuletzt jedoch aufgrund der zu hohen Gehaltsvorstellungen des 23-jährigen Kanadiers ins Stocken geraten sein.
"Nicht fair, dass Alphonso angegriffen wird!"
Die Bayern sollen bereit sein, Davies ein Jahressalär zwischen 13 und 14 Millionen Euro brutto zu bieten. Der Linksfuß soll jedoch auf ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro pochen.
Deshalb ließ Bayern-Sportvorstand Max Eberl zuletzt auch mit einem Ultimatum aufhorchen >>>
Beim Camp des Kanadiers kamen die Aussagen Eberls alles andere als gut an. "Es ist nicht fair, dass Alphonso jetzt angegriffen wird", wird Berater Nick Huoseh in der "Bild" zitiert.
"Wir standen vor einem Jahr kurz vor einer Einigung. Dann wurde die gesamte Vereinsführung ausgetauscht. Wir haben dann sieben Monate lang nichts gehört. Obwohl ich in dieser Zeit versucht habe, selbst Kontakt zum Verein aufzunehmen", führt der Berater fort.
Berater kündigt Zukunftsentscheidung zu Saisonende an
"Jetzt bekommen wir ein Ultimatum und sollen innerhalb von zwei Wochen reagieren, weil der Verein unter Druck steht und lange gebraucht hat, um sich in der Führung neu aufzustellen? Das ist nicht fair."
Nicht nur Gehalt, sondern auch die Unsicherheit auf der Trainer-Position des FC Bayern führe zum Zögern beim Kanadier, wie Huoseh verrät:
"Es ist ein sehr wichtiger Vertrag in Alphonsos Karriere und wir sollen die Entscheidung treffen – ohne zu wissen, wer der Trainer in der nächsten Saison sein wird oder wie die Mannschaft aussieht. Deshalb halten wir es für unfair, auf das Ultimatum zu reagieren, und werden am Ende der Saison entscheiden, wie es weitergeht, wenn mehr Klarheit herrscht."