Das blamable Pokal-Aus bei Drittligist Saarbrücken (Bayern am Boden: "Ein brutaler Schlag" >>>) war nicht die einzige Hiobsbotschaft, die der FC Bayern am Mittwochabend hinnehmen musste. Innenverteidiger Matthijs de Ligt musste nach 25 Minuten verletzt runter.
Nach den ersten Untersuchungen geben die Münchner jetzt ein Update. "Matthijs de Ligt hat sich im Pokalspiel des FC Bayern beim 1. FC Saarbrücken (1:2) einen Teilriss des Innenbandes im rechten Kniegelenk zugezogen", heißt es auf der Vereinshomepage.
Dort spricht man davon, dass der Niederländer in den "nächsten Spielen" fehlen wird.
Upamecano steht vor Comeback
Laut "Bild" beträgt die Ausfallsdauer vorraussichtlich sechs bis acht Wochen. Das ist richtig bitter für die Münchner, hatte man mit Min-jae Kim und de Ligt schon in Saarbrücken nur zwei nominelle Innenverteidiger im Kader, Tuchel war personell zum Improvisieren verdammt.
Dayot Upamecano dürfte immerhin kurz vor einem möglichen Comeback stehen, der Franzose könnte im Topspiel am Samstag in Dortmund wieder auflaufen. Die Personalnot im Abwehr-Zentrum ist dennoch weiterhin vorhanden. Neben de Ligt ist nämlich auch Youngster Tarek Buchmann aktuell außer Gefecht.
Das soll die Bayern sogar dazu bewegen, sich wieder mit Jerome Boateng zu beschäftigen. Dem Ex-Profi gab man erst kürzlich nach einem Probetraining einen Korb.
Personalnot! FC Bayern denkt wieder an Boateng >>>
