Es war ein rabenschwarzer Tag für DFL-Schiedsrichter Sascha Stegemann!
Nachdem Dortmunds Karim Adeyemi von Bochums Danilo Soares in der 65. Minute im 16er gelegt wurde, hatte der Unparteiische einen klaren Foulelfmeter nicht gegeben und so für den Aufreger des Abends gesorgt. Die BVB-Funktionäre reagierten unmittelbar nach Abpfiff mit heftiger Kritik.
Nun spart auch das Schirigremium des DFB nicht mit Kritik und bemängelt das Vorgehen des 38-Jährigen. "Der Abwehrspieler hat den Ball nicht gespielt, er trifft stattdessen ausschließlich den Gegner und bringt ihn zu Fall. Das ist ein Foul und somit ein Strafstoß, wie es auch die TV-Bilder belegen", so das Gremium in einer Aussendung.
Szene sorgt weiter für hitzige Debatten
Weiter heißt es dazu: "Die Erwartungshaltung muss bleiben, dass solche Vorgänge vom Schiedsrichter auf dem Platz richtig entschieden werden, ohne dass eine Unterstützung durch den Video-Assistenten notwendig wird".
Warum der VAR bei dieser klaren Fehlentscheidung Stegemanns trotzdem nicht eingeschritten ist, bleibt wohl ein Geheimnis. Die Szene sorgt jedenfalls nach wie vor für jede Menge Gesprächsstoff und wird so schnell wohl nicht in Vergessenheit geraten.