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Doch Fan-Rückkehr in Deutschland?

Diese Klubs rechnen fest mit Fans zum Saisonstart:

Doch Fan-Rückkehr in Deutschland? Foto: © getty

Offenbar gibt es in der deutschen Bundesliga doch Hoffnung auf eine Fan-Rückkehr.

Während Bundesgesundheitsminister Jens Spahn das Konzept der Deutschen Fußball Liga ablehnte und sich gegen eine Rückkehr der Fans ausspricht, scheint das nicht für alle Teile des Landes zu gelten. Im Osten geht man davon aus, in die neue Saison mit Zuschauern zu starten.

Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, wollen Hertha BSC und Union Berlin zum Saisonstart am 18. September Fans in die Stadien lassen.

Denn in der deutschen Hauptstadt sind ab dem 1. September Großveranstaltungen unter freiem Himmel mit bis zu 5000 Teilnehmern erlaubt. Die sollen auch beim Saisonstart in das Olympiastadion kommen dürfen. 

Union will Anfang September vor Fans spielen

Union Berlin geht bereits einen Schritt weiter und will ab dem 5. September im Testspiel gegen den 1. FC Nürnberg 5000 Zuschauer zulassen. Laut "Bild"-Informationen sogar mit Stehplätzen. Masken müssen im Stadio getragen werden, dürfen am Platz aber abgenommen werden.

Pressesprecher Christian Arbeit sagt: "Wir schöpfen den rechtlichen Rahmen der Berliner Infektionsschutzverordnung aus, die vom Senat bestätigt und bis Jahresende verlängert worden ist. Unser Hygienekonzept haben wir dem Gesundheitsamt in dieser Woche bereits initiativ vorgestellt." Die Behörden äußerten bislang keine Einwände.

Leipzig will vor 8400 Fans spielen

Auch in Leipzig will man zum Saisonstart gegen Mainz 05 Fans ins Stadion lassen. Im Idealfall würde man 20% des Stadions füllen wollen, das wären etwa 8400 Plätze. In Sachsen sind Großveranstaltungen erlaubt, wenn die Zahl der Neuinfektionen einen geringen Wert aufweist. 

Die DFL will mit den zuständigen politischen Stellen nun Gespräche führen.

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