RB Leipzig muss in diesem Sommer um einen Abgang seines Spielmachers Dominik Szoboszlai fürchten.
Der ehemalige Salzburg-Profi hat sich laut "Sport Bild"-Informationen bei seiner Vertragsverlängerung, die nur wenige Monate nach dem Wechsel von der Mozartstadt nach Deutschland im Jänner 2021 geschah, eine Ausstiegsklausel in Höhe von 60 bis 70 Millionen einbauen lassen.
Zwei englische Klubs wollen nun offenbar davon Gebrauch machen.
Funkt Ligarivale dazwischen?
Dass sich Newcastle United um den technisch versierten Ungarn bemüht, ist schon länger bekannt. Neu im Rennen ist nun der FC Liverpool.
Wie die "Sun" berichtet, wollen die "Reds" einen möglichen Wechsel zum Ligarivalen kapern. Es wurden sogar bereits Gespräche mit der Beraterseite des 22-Jährigen geführt.
Ersatz stünde bereit
Ob ein Transfer zu den Konditionen der Ausstiegsklausel stattfinden kann ist indes unklar, da nicht bekannt ist, bis wann der Vertragspassus Bestand hat. Szoboszlai ist eigentlich noch bis 2026 an die deutschen "Bullen" gebunden. Ohne die Klausel könnte Leipzig wohl noch mehr für den Mittelfeldakteur verlangen.
Der ungarische Nationalspieler brachte es in der abgelaufenen Saison in 46 Pflichtspielen auf zehn Tore und 13 Assists.
Klar ist: Mit dem österreichischen Rekord-Transfer von Christoph Baumgartner (kam von der TSG Hoffenheim) haben die Leipziger bereits einen möglichen Ersatzmann an Land gezogen.