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Draxler, Götze & Co.: Das war Klinsis Wunschzettel

Wie der ehemalige Nationaltrainer diese Spieler finanzieren wollte, ist unklar.

Draxler, Götze & Co.: Das war Klinsis Wunschzettel Foto: © getty

76 Tage war Jürgen Klinsmann als Trainer von Hertha BSC im Amt.

76 Tage, in denen der ehemalige deutsche Bundestrainer versuchte, den Klub in seinen Strukturen vollständig umzukrempeln. Aus der "grauen Maus" sollte ein aufstrebender "Big City Club" werden.

Neben motivierenden Reden, großen Ambitionen und 77 Millionen Euro Ausgaben für neue Transfers enthüllt der "Kicker" nun, welche Spieler Klinsmann tatsächlich zur Hertha locken wollte, um den Traum von einem Großstadt-Klub Wirklichkeit werden zu lassen.

Götze, Draxler, Can - an großen Namen fehlte es nicht

Intern brachte er die Namen Mario Götze (Borussia Dortmund) und Julian Draxler (PSG) ins Spiel. Auch Emre Can (wechselte im Winter von Juventus Turin zu Borussia Dortmund) stand auf der Wunschliste, sogar mit dem Management des deutschen Nationalspielers stand Klinsmann bereits in Kontakt. Wie die Hertha das Gehalt der Spieler hätte auftreiben sollen, ist vollkommen unklar. Can verdiente bei Juventus 15 Millionen Euro, Vedad Ibisevic, einer der Topverdiener bei der Hertha, kommt auf circa 3 Millionen Euro.

Neben Götze, Draxler und Can hatte Klinsmann an zwei weiteren Weltmeistern von 2014 Gefallen gefunden. Auch Mesut Özil und Lukas Podolski hätte der Schwabe gern verpflichtet.

Mit Klinsmanns Transferwünschen war allerdings kaum einer der Hertha Bosse zufrieden. Intern sorgte Klinsmanns "Wunschkonzert" für viele Kontroversen. Auch trotz eines Investors waren die Verpflichtungen für die Berliner einige Nummern zu hoch.

 

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