Die Tage von Trainer Andre Schubert bei Borussia Mönchengladbach sind gezählt. Nach der schlechtesten Hinrunde seit sechs Jahren mit lediglich 16 Punkten zieht der Klub die Reißleine und trennt sich vom 45-Jährigen.
Schubert, der das Traineramt als Nachfolger von Lucien Favre seit September 2015 ausübte und den Verein in die Champions League geführt hat, soll bereits vor der 1:2-Niederlage gegen Wolfsburg von seiner Entlassung gewusst haben.
Aktuell liegt Gladbach auf Platz 14.
Die Reaktionen
Sportdirektor Max Eberl erklärt auf der Klub-Homepage: "Wir haben in den letzten Tagen viele Gespräche geführt und unsere sportliche Entwicklung analysiert und diskutiert und sind gemeinsam mit André zu dem Ergebnis gekommen, dass es für beide Seiten besser ist, unsere Zusammenarbeit jetzt zu beenden. André hat uns in der vergangenen Saison großartig geholfen, als er die Mannschaft vom letzten Tabellenplatz auf Platz vier und über die Playoffs zu Beginn dieser Saison bis in die Champions League geführt hat. Aus unterschiedlichen Gründen ist die Entwicklung ins Stocken geraten. Mit Blick auf die reizvollen Aufgaben in der Rückrunde haben wir uns entschieden, mit einem anderen Trainer einen Neustart zu machen."
Und auch Schubert äußert sich zu seine Aus: "Nach einvernehmlichen Gesprächen sind wir zu dem Entschluss gekommen, dass ein neuer Impuls von außen die richtige Maßnahme sein könnte, um den Klub, der immer wichtiger und größer sein wird als der Einzelne, wieder in die Erfolgsspur zu bringen. Ich bedanke mich für eine großartige Zeit mit tollen Menschen."