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Eberl nach Davies-Vorwurf: "Irgendein Stein muss fallen"

Nachdem der Berater des Linksverteidigers das Ultimatum der Bayern als "unfair" betitelte, gibt Sportvorstand Eberl nun Gegenwind:

Eberl nach Davies-Vorwurf: Foto: © getty

Nach den Vorwürfen seitens des Beraters von Alphonso Davies meldet sich nun Sportvorstand Max Eberl zu Wort und verteidigt die Entscheidung des FC Bayern, dem 23-Jährigen ein Ultimatum zu stellen.

In einem Interview mit "Sky" meint der 50-Jährige: "Irgendein Stein muss fallen. Der Verein ist für mich immer noch der starke Part. Dementsprechend ist es völlig legitim, dass man sich, egal ob Alphonso Davies oder ein anderer Spieler, irgendwann auch entscheiden muss."

Dem Vernehmen nach soll dem Kanadier das von Seiten des deutschen Rekordmeisters gebotene Jahresgehalt nicht ausreichen. "Wir denken, dass wir ein sehr faires und korrektes Angebot abgegeben haben. Dass man irgendwann im Leben mal Ja oder Nein sagen muss, das ist so", stellt Eberl klar und fügt hinzu: "Ich kann nicht auf den Sankt-Nimmerleins-Tag warten und sagen, dass die Entscheidung irgendwann vom Himmel fällt. Entscheidungen müssen kommen, von allen Seiten."

Davies ist noch bis Sommer 2025 an den FC Bayern München gebunden, danach könnte er den Verein ablösefrei verlassen. "Wir stehen nicht unter Druck. Es gibt ein normales Verhältnis zwischen Spieler und Verein." Von öffentlichen Verhandlungen sei man aber weit entfernt.


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