Im Vorjahr unterschrieb Max Eberl als neuer Geschäftsführer Sport bei RB Leipzig. Zuvor war er lange Zeit in einer vergleichbaren Position beim FC Bayern München im Gespräch.
Die Gerüchte um ihn und den deutschen Rekordmeister rissen seither aber nicht ab. Immer wieder war davon zu hören, dass zumindest das Interesse vonseiten der Bayern nicht erloschen ist.
Wechsel nach München "keineswegs unrealistisch"
In der Vorwoche heizte "Sport1"-Chefredakteur Kerry Hau die Spekulationen im Podcast "Die Bayern-Woche" wieder richtig an (hier nachlesen>>>).
Nun vermeldet "ran.de", dass ein Wechsel Eberls nach München "keineswegs unrealistisch" sei. "Führende Funktionäre" innerhalb der Bundesliga gehen demnach fest davon aus, dass der 50-Jährigen den Bayern bald zusagen wird.
Wie Hau bereits andeutete, soll Eberl in Leipzig "nicht gänzlich zufrieden" sein. Auch "ran.de" will dies von einem nicht näher bezeichneten "Insider" bestätigt bekommen haben.
Eberl und Freund als kongeniales Duo?
Der Grund für Eberls Unzufriedenheit sei, dass er bei Transfers nicht freie Hand habe, sondern diese rechtfertigen müsse. Sein Vorgänger Oliver Mintzlaff (jetzt Aufsichtsratschef bei Red Bull), soll nach wie vor sehr viel Wert darauf legen, mitentscheiden zu dürfen.
Dies könnte ein weiteres Indiz dafür sein, dass Eberl den Sachsen den Rücken kehrt. In München ist aktuell der Posten als Sportvorstand vakant, seit Hasan Salihamidzic gehen musste.
Eberl könnte ihn zukünftig in dieser Rolle beerben und somit in enger Zusammenarbeit mit Sportdirektor Christoph Freund neuer sportlicher Mastermind der Bayern werden.
