Wechselt Max Eberl zum FC Bayern? Das Gerücht kursiert bereits seit längerem, und ist seit dem Abgang des Managers von RB Leipzig Ende September noch heißer.
"Wir haben ja gesagt, dass wir im Bereich Sportvorstand in den nächsten drei, vier, fünf, sechs Monaten – da sind wir nicht festgelegt – wahrscheinlich einen Mann einstellen werden", erklärt jetzt Ehrenpräsident und Aufsichtsratmitglied Uli Hoeneß gegenüber "RTL/ntv".
Dabei legt er sich aber noch nicht fest, wer dies sein sollte. Angesprochen auf Eberl, meint das Bayern-Urgestein nur: "Ob das der Max sein wird oder jemand anderes, schauen wir mal."
Freund schlichtete Streit zwischen Hoeneß und Tuchel
In weiterer Folge merkt er an: "Er hat mir gesagt, dass er sich in Leipzig nicht so wohlgefühlt hat und dass die Chemie einfach nicht gestimmt hat." Dass Eberl und Leipzig getrennte Wege gegangen sind, habe laut Hoeneß aber nichts mit einer Bayern-Offerte zu tun.
Der Österreicher und Bayern-Sportdirektor Christoph Freund gilt ebenso als Kandidat für den Posten des Sportvorstandes. Hoeneß beschreibt diesen als "hervorragenden Sportdirektor".
Freund soll dem "kicker" zufolge auch einen öffentlich ausgetragenen Streit zwischen Hoeneß und Trainer Thomas Tuchel geschlichtet haben. Hoeneß warf Tuchel öffentlich unkluge Äußerungen über die Transferpolitik der Münchner vor. Bei einem Essen zu dritt seien die Missverständnisse beseitigt worden.