Der Einspruch von Werder Bremen war nicht erfolgreich: Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes hat Kapitän Marco Friedl für zwei Spiele in der deutschen Bundesliga gesperrt.
Die Bremer hatten zuvor angekündigt, die vorgesehene Sperre nicht akzeptieren und sie auf ein Spiel reduzieren zu wollen. Aus Sicht von Profifußball-Leiter Clemens Fritz sei das Vergehen nicht allzu schlimm gewesen.
Beim 0:2 in Freiburg am Samstag hatte der 24-Jährige in der 14. Minute eine frühe Rote Karte kassiert, nachdem er sich nur mit einer Notbremse gegen seinen Landsmann Michael Gregoritsch zu helfen gewusst hatte.