Sebastian Rode will 2024 einen Schlussstrich unter seine Karriere setzen.
Wie der Kapitän von Eintracht Frankfurt in der "Bild" bestätigt, plant er seine Laufbahn per Ende seiner Vertragslaufzeit zu beenden.
"Ich gehe aktuell davon aus, dass dann voraussichtlich Schluss ist. Im Fußball weiß man zwar nie, aber es ist mein Plan, dass es noch so lange funktioniert", erklärt Rode, der immer wieder mit dem Rücken Probleme hat.
"Es ist halt so, der Körper zollt dem Ganzen Tribut. Und ich will ja nicht irgendwann gebückt herumlaufen, sondern mit meinen Kindern spielen", sagt der 32-Jährige.
Verbleib in Frankfurt nach der Karriere denkbar
Sportlich läuft es für Eintracht Frankfurt in der aktuellen Saison sehr gut. Neben dem Weiterkommen ins Champions-League-Achtelfinale kann man auch in der Bundesliga mit Platz vier zufrieden zwischenbilanzieren.
"Wir haben eine sehr, sehr gute Mannschaft, in der es mir leicht fällt, gut zu spielen und zu glänzen", so Rode, der wegen seiner körperlichen Beschwerden aber kaum über die volle Distanz am Spielfeld stand. "Bei mir persönlich gibt es aber auch Situationen, wo ich merke: ‚Früher wäre ich da eher in den Zweikampf gekommen.' Aber damit weiß ich mittlerweile umzugehen."
Gedanken an die Zukunft nach dem Profifußball habe sich Rode bislang so gut wie keine gemacht. Die Tür für einen Verbleib bei den "Adlern" scheint jedoch offen zu sein.
"Markus Krösche hat mich kurz angesprochen, ob ich mir vorstellen kann, etwas bei der Eintracht zu machen. Aber außer einem "Ja" wurde nichts konkret besprochen. Es ist ja noch etwas Zeit", so Rode.