Kurz vor Schluss musste erneut eine Linie gezogen werden, die den 2:2-Ausgleich durch Stürmer Tim Kleindienst bestätigte. Den finalen Akt lieferte der VAR dann in der neunten Minute der Nachspielzeit: Ko Itakura traf Amine Adli bei einem Klärungsversuch im Strafraum am Fuß. Schiedsrichter Robert Schröder hatte die Szene zunächst nicht geahndet. Nach Ansicht der Bilder entschied er aber auf Strafstoß für Leverkusen.

Obwohl der Videoschiedsrichter zweimal zugunsten seiner Mannschaft entschied, fühlte sich Kleindienst nach dem Spiel regelrecht betrogen: "Irgendwie geht es einem auf den Sack. Jede 50/50 Situation wird überprüft. Jedes Tor wurde bis ins kleinste Detail überprüft. Man hatte irgendwie das Gefühl, dass die nicht wollten, dass wir überhaupt etwas holen", schimpfte der Stürmer bei "DAZN".