Sportgeschäftsführer Andreas Schicker schreitet bei der TSG Hoffenheim langsam, aber sicher, zu Werke.
Wie das Sportportal "Fußballtransfers" am Montag berichtet, soll der Österreicher bereits den ersten Transfer für die kommende Saison unter Dach und Fach gebracht haben. Demnach wird Struber-Schützling Tim Lemperle im Sommer vom 1. FC Köln zur TSG wechseln.
Mit sechs Toren und vier Assists in 13 Zweitliga-Partien ist Lemperle nicht nur der aktuelle Topscorer der Kölner, sondern auch einer der torgefährlichsten Spieler der gesamten Liga. Im vergangenen Jahr war der Stürmer noch an Greuther Fürth ausgeliehen, unter Struber gelang ihm schließlich der große Durchbruch.
Struber droht Abgang mehrerer Talente
Da das Arbeitspapier des 22-Jährigen nach der Saison ausläuft, wird Hoffenheim den deutschen U21-Nationalspieler ablösefrei unter Vertrag nehmen können. Laut "FT" erhält Lemperle ein Handgeld im "niedrigen siebenstelligen Bereich".
Beim FC Köln drohen Cheftrainer Struber hingegen die Abgänge weiterer Eigengewächse: Sowohl Torhüter Jonas Urbig als auch Linksverteidiger Max Finkgräfe sollen sich dem Bericht zufolge in fortgeschrittenen Gesprächen mit neuen Klubs befinden.
Beide gelten als große Talente, spielten unter dem Österreicher zuletzt aber keine Rolle mehr. Urbig wurde nach zehn Spieltagen durch den erfahreneren Marvin Schwäbe ersetzt, Finkgräfe - in der Abstiegssaison noch eine der Entdeckungen bei den Kölnern - hat eine Liga tiefer erst zwei Kurzeinsätze vorzuweisen.
🚨 Excl. 🇩🇪
— Dominik Schneider (@FT_schneidi) November 25, 2024
Tim #Lemperle will move to #TSGHoffenheim. #FCKöln striker will not extend his expiring contract + will sign for TSG in #Bundesliga. He will receive a signing fee in low seven-figure range. Jonas #Urbig + Max #Finkgräfe also close to a transfer, nothing decided yet. pic.twitter.com/HMtPWS130j