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"Bedenklich": Ex-Co-Trainer Henke sorgt sich um den BVB

Der ehemalige Co-Trainer Michael Henke verhalf den Schwarz-Gelben einst zu Ruhm und Ehre. Nun äußert er seine Bedenken über die jüngsten Leistungen des BVB:

Foto: © getty

Schwierige Wochen für Borussia Dortmund.

Nach dem bisher sportlich äußerst erfolgreichen Frühjahr, das zwischenzeitlich sogar die Tabellenführung samt Viertelfinaleinzug im DFB-Pokal einbrachte, scheint der BVB nun komplett den Faden verloren zu haben und befindet sich auf Talfahrt.

Der Auslöser hierfür scheint der schwere Patzer von BVB-Torwart Gregor Kobel zu sein, der zum 0:1 bei der 2:4-Niederlage im Spitzenspiel gegen die Bayern führte (Spielbericht >>>), danach wirkte die Terzic-Elf wie ausgewechselt und agierte weitgehend ohne Selbstvertrauen.

Besagte Umstände zaubern aber nicht nur den Fans Sorgenfalten ins Gesicht, sondern auch ehemaligen Funktionären wie Ex-Co-Trainer Michael Henke, der mit dem BVB in den 90er Jahren zwei Mal die Meisterschaft und 1997 sogar die Champions League gewinnen konnte.

"Die Leistung gibt schon zu denken"

"In der Meisterschaft ist natürlich nichts passiert, aber die Leistung gibt zu denken", so der 65-Jährige gegenüber "Sport.de", dem vor allem der Pokal-Auftritt gegen RB Leipzig, der mit 0:2 verloren ging (Spielbericht >>>), große Sorgen bereitet: "Man war gegen die kriselnden Leipziger so chancenlos, das ist schon bedenklich".

Die derzeitigen Probleme ortet Henke vor allem in den aktuellen Leistungsschwankungen einiger Akteure wie Mats Hummels, Gregor Kobel oder Marco Reus, die sonst auf einem recht konstanten Level unterwegs sind. 

Ob der BVB aus der Krise in Bälde wieder herausfindet und vor allem die Unsicherheiten der letzten Wochen ablegen kann, wird sich am Samstag gegen Union Berlin (15:30 Uhr im LIVE-Ticker >>>) zeigen. 


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