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Fällt de Ligt Bayern-Transferpolitik zum Opfer?

Der deutsche Rekordmeister benötigt nach zwei Verpflichtungen wieder Einnahmen. Muss der Niederländer deshalb den Klub verlassen?

Fällt de Ligt Bayern-Transferpolitik zum Opfer? Foto: © getty

Der FC Bayern München hat im laufenden Transferfenster bereits Hirkoi Ito sowie Michael Olise verpflichtet und ist auf dem besten Weg, die Verpflichtung von Joao Palhinha in trockene Tücher zu bringen.

Allerdings benötigt der Klub von Neo-Coach Vincent Kompany aufgrund der hohen Ito- und Olise-Ausgaben, von akkumuliert 76,50 Millionen Euro, auch Einnahmen, um den Palhinha-Wechsel unter Dach und Fach zu bringen. Aktuell würde man einen Verlust von über 80 Millionen Euro hinnehmen.

Nach Informationen des "kicker" könnte deshalb der Innenverteidiger Matthijs de Ligt auf dem Abstellgleis stehen. Während de Ligt bei der diesjährigen Europameisterschaft ohne Einsatzminute ist, soll Ex-Ajax-Trainer Erik ten Hag Interesse an seinem ehemaligen Schützling bekundet haben. Die Ablösesumme für den 24-Jährigen könnte sich bei einem Transfer auf über 50 Millionen Euro belaufen.

Auch Niederlande-Kollege und ten-Hag-Wunschspieler Joshua Zirkzee könnte zu Manchester United wechseln. Offenbar soll der 23-Jährige beim "Red Devils"-Trainer begehrt sein. Der FC Bologna möchte sich aber die festgeschriebene Ablöse von 40 Millionen Euro auszahlen lassen, wobei der FC Bayern München aufgrund einer vertraglichen Einigung eine Weiterverkaufsbeteiligung von 50 Prozent erhält.

 

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