Vor dem so wichtigen Champions-League-Rückspiel bei Villarreal (Dienstag, 21 Uhr im LIVE-Ticker) sorgt Leroy Sane für negative Schlagzeilen.
Beim 1:0-Sieg der Bayern gegen Augsburg machte der Flügelspieler erneut keine gute Figur. Trainer Julian Nagelsmann zog die logische Konsequenz und wechselte den 26-Jährigen in der 65. Minute aus.
Statt sich jedoch wie gewohnt auf die Ersatzbank zu setzen, schlug Sane halbherzig mit dem Bayern-Coach ab und zog sich in die Katakomben zurück.
Regelmäßig zu spät
"Ich habe auch wahrgenommen, dass der Handshake schon mal anders ausgefallen ist", sagte Julian Nagelsmann auf der Pressekonferenz nach dem Spiel.
"Manche können sich dann sofort auf die Bank setzen und die Jungs anfeuern. Das ist natürlich immer der Best-Case. Aber es gibt auch Charaktere, die das nicht so gut können. Das ist auch okay", verteidigt der Bayern-Trainer seinen Schützling.
Wie durchgesickert ist erscheint Sane wohl öfters zu spät zum Mannschaftstraining. Abgesehen von kleineren internen Geldstrafen, hatte das allerdings noch keine ernsteren Konsequenzen für den deutschen Nationalspieler. Für das Mannschaftsklima sind solche Aktionen aber alles andere als förderlich.
Sane selbst äußerte sich auf seinen Social-Media Kanälen nicht zu dem Vorfall.
