Beim souveränen 2:0-Auswärtssieg des FC Bayern München im Champions-League-Achtelfinale über Bayer Leverkusen (Spielbericht<<<) war Aleksandar Pavlovic nicht dabei.
Der deutsche Nationalspieler fehlt den Münchnern bereits seit längerem - und dürfte wohl auch weiter ausfallen. Wie Sportvorstand Max Eberl nach dem Spiel erklärte, laboriert der 20-Jährige an Pfeifferschen Drüsenfieber. "Das dauert halt etwas", sagte Eberl. Der Rückkehrzeitpunkt des Mittelfeldspielers ist ungewiss.
Sein bis dato letzten Spiel bestritt Pavlovic, der in dieser Spielzeit - auch aufgrund eines Schlüsselbeinbruchs im Herbst des vergangenen Jahres - seinen Stammplatz an Leon Goretzka verloren hat, am 23. Februar.
Nagelsmann schlägt Alarm
Durch die Erkrankung steht Pavlovic auch Bundestrainer Julian Nagelsmann im kommenden Lehrgang nicht zur Verfügung. Dieser äußerte unlängst seine Bedenken über die geringe Spielzeit des Ausnahmetalents. "Wenn der Rhythmus so bleibt, wie er jetzt ist, dass er maximal 50 Prozent spielt, wird es eng", sagte Nagelsmann in einem Interview mit der "FAZ" im Hinblick auf einen Stammplatz des Bayern-Mittelfeldspielers bei der Weltmeisterschaft 2026.
Pavlovic, der 2024 unter Thomas Tuchel seinen Durchbruch bei den Profis der Münchner schaffte, hadert seitdem damit, konstant fit zu sein. Schon die Europameisterschaft in Deutschland verpasste er aufgrund einer hartnäckigen Mandelentzündung.