Muss Marco Rose jetzt um seinen Job bangen?
Am Samstag kassierte RB Leipzig zu Hause gegen Mainz 05 eine 1:2-Niederlage, erneut zeigten die Sachsen eine über weite Strecken enttäuschende Leistung. Die Pleite war zudem besonders bitter, weil die Mainzer ein direkter Konkurrent um die Champions-League-Plätze sind und Leipzig durch den Sieg vorerst überholt haben.
Es war bereits die dritte sieglose Partie in der Liga in Folge, generell holten die Ostdeutschen in neun Ligaspielen im neuen Jahr nur zwei Siege. Viel zu wenig für die eigenen Ansprüche, dementsprechend steht Marco Rose, der ohnehin seit Wochen in der Kritik steht, nun vor dem Aus.
Wie "Sky" berichtet, darf der ehemalige Salzburg-Trainer zwar heute noch das Spielerersatztraining leiten, die Luft werde aber "immer dünner". Mittlerweile gibt es aber ein Update: Rose soll nach aktuellem Stand wohl noch eine Chance bekommen und beim kommenden Ligaspiel in Freiburg auf der Bank sitzen. Stattdessen forcieren die Verantwortlichen einen Neustart im Sommer.
Endspiel gegen Freiburg
Auch von den Verantwortlichen bekam er, anders als noch in den Spielen zuvor, nach der Niederlage keine Rückendeckung. Weder Geschäftsführer Sport Marcel Schäfer noch ein anderer Funktionär wollten nach dem Spiel vor die Mikros.
Der 48-jährige gebürtige Leipziger ist seit September 2022 Cheftrainer der Sachsen. Gegen den SC Freiburg muss am Samstag jetzt aber ein Sieg her, wenn Rose weiterhin im Amt bleiben möchte.
🔴 Sky Info: Klare Tendenz, Marco Rose bleibt im Amt! Der 48-Jährige soll das kommende Auswärtsspiel gegen Freiburg noch bekommen. Wie bereits berichtet: RB würde ungern zur Interimslösung greifen, forciert stattdessen im Sommer einen Neustart. Heute Spielersatztraining/Auslaufen… pic.twitter.com/wvon0OmSrE
— Philipp Hinze (@philipphinze24) March 2, 2025