Auch Eintracht Frankfurt ist im Wintertransferfenster nicht vor Abgangsgerüchten gefeit.
In der Mainmetropole betont man jedoch, keinen Spieler im Jänner ziehen zu lassen. Nichtsdestotrotz kommen Transferspekulationen um Shootingstar Randal Kolo Muani und Co. auf. Allen voran Manchester United soll um die Gunst des 24-jährigen Franzosen buhlen. In Frankfurt hat der Franzose noch einen Vertrag bis 2027.
Sportvorstand Markus Krösche bezog am Dienstagnachmittag auf Nachfrage des "kickers" Stellung und versichert: "Wir werden Kolo Muani nicht verkaufen." Auch Frankfurt-Trainer Oliver Glasner kam in der Thematik zu Wort: "Das wird noch im gesamten Jänner so sein. Ein Gerücht hier, ein Gerücht da."
Sommer-Abgang für 100 Millionen Euro?
Weiters spricht der ehemalige LASK-Coach: 'Wir wollen keine Leistungsträger abgeben. Wir haben auch von unseren Spielern die Rückmeldung, dass sie bei uns bleiben wollen. Es kann immer irgendetwas Außergewöhnliches passieren, aber die Voraussetzungen, dass wir so zusammenbleiben, was ich für ganz wichtig erachte, sind gut."
Laut einem Bericht von "Sky" wären die "Adler" womöglich bereit, ihren Torlieferanten im Sommer abzugeben. Eine saftige Ablöse von 90 bis 100 Millionen Euro steht im Raum. Dem Pay-TV-Sender zufolge soll Kolo Muani zunächst einen Wechsel innerhalb der deutschen Bundesliga bevorzugen - Bayern München und Borussia Dortmund werden als potenzielle Ziele genannt.
Im Anschluss will der Angreifer in die Premier League weiterziehen, heißt es.
Joker-Tor bei WM in Katar
Nach dem WM-Ausfall von Christopher Nkunku (RB Leipzig) nominierte Frankreichs Nationalteamtrainer Didier Deschamps den Frankfurt-Legionär nach. Beim Großereignis in Katar kam der Mittelstürmer zu drei Kurzauftritten. Im Halbfinale gegen Marokko (2:0) gelang Kolo Muani nach seiner Einwechslung sein Premierentor für die "Equipe Tricolore".
