Die Wechselgerüchte rund um Frankfurts Stürmerstar Randal Kolo Muani reißen weiter nicht ab.
Der 24-Jährige weckte jüngst das Interesse einiger europäischer Topadressen, darunter befinden sich unter anderem die Premier League-Klubs Tottenham Hotspur und Manchester United, sowie Ligue 1-Krösus Paris Saint-Germain.
Gegen den an mancher Stelle bereits feststehend erscheinenden Abgang des Franzosen von den "Adlern", stellt sich nun SGE-Sportdirektor Timmo Hardung, der jüngst eine klare Tendenz in Richtung eines Verbleibs des Offensivmanns ortete.
"Randal ist immer noch happy, von daher gibt es da keinen neuen Stand. Randal ist nicht zu uns gekommen, er hat nicht gesagt, dass er wechseln möchte. Er ist Teil unseres Teams, Teil unseres Kaders und das ist Status quo. Von daher gehen wir so in die Vorbereitung und dann auch so in die Saison", lautet die Einschätzung des 33-Jährigen gegenüber "Sky".
Demnach dürften die Hessen wohl auch in Zukunft auf die Dienste ihres Schützlings setzen, der überdies einen gültigen Kontrakt bis zum Sommer 2027 besitzt.
Hardung auch bei Lindström eher gelassen
Aber auch in anderen Personalien sieht Hardung die jüngsten Entwicklungen eher gelassen. So soll an den Gerüchten, Mittelfeldmotor Jesper Lindstöm solle kurz vor einem Wechsel zu Ligakonkurrent Leipzig stehen, vorerst nichts Wahres dran sein.
"Auch da gibt es keine konkreten Angebote. Da ist niemand, der an uns herangetreten ist, weder Vereine, noch Jesper selbst. Von daher ist auch da derselbe Stand wie bei Kolo Muani", gibt Hardung zu den Gerüchten des jungen Dänen zu bedenken.
Ein Verlust einer der beiden Akteure wäre für den Europa-League-Sieger des Jahres 2022 wohl ein herber Rückschlag: So brachte es Lindström in der vergangenen Saison in 38 Pflichtspieleinsätzen auf neun Treffer und vier Assists, Klubkollege Kolo Muani kommt im selben Zeitraum bei 45 Einsätzen gar auf stolze 23 Treffer und 17 Vorlagen.
