Adi Hütter freut sich auf seine Premieren-Saison in der Deutschen Bundesliga.
Aber noch ehe die Liga überhaupt losgeht, wartet auf den Neo-Frankfurt-Trainer ein ganz besonderes Highlight: Am kommenden Sonntag (20:30 Uhr) gastiert Meister Bayern München im deutschen Supercup bei Pokalsieger Eintracht.
"Es gibt nichts Schöneres, als sein erstes Spiel vor 50.000 Zuschauern im eigenen Stadion gegen die Bayern zu haben", sagt der 48-Jährige bei "Sport und Talk" auf "Servus TV" über "einen absoluten Gradmesser".
Auch auf ein Wiedersehen mit Ralf Rangnick freut sich Hütter.
Treffen mit Niko Kovac
Der Leipzig-Trainer, früher Hütters sportlicher Vorgesetzter in Salzburg, soll einer von den vielen Gratulanten gewesen sein, als Hütter den Job in Frankfurt bekam.
"Es wird am vierten Spieltag sicher eine Umarmung geben. Ich bin nicht böse auf Ralf und umgekehrt ist es auch nicht der Fall", spricht Hütter über die Trennung nach nur einer Saison in Salzburg.
"Damals ist alles fair abgelaufen, wir hatten nur andere Sichtweisen. Ich habe in Salzburg viel gelernt, dafür bin ich dankbar."
Danach folgte das höchsterfolgreiche Engagement bei den Young Boys in der Schweiz, das mit dem Meistertitel (dem 1. nach 32 Jahren für Bern) endete. Am Sonntag kommt es nun zum Wiedersehen mit seinem Vorgänger in Frankfurt und nunmehrigen Bayern-Trainer Niko Kovac, den er nach seiner Bestellung zum Informationsaustausch getroffen hatte.
"Wir haben uns offen und ehrlich ausgetauscht, das war sehr professionell von Niko", erzählt Hütter, der eine veränderte Mannschaft übernommen hat und mit ihr auf seine Art und Weise Fußball spielen will.
Wie gut das bereits funktioniert, wird in wenigen Tagen auf großer Bühne zu sehen sein.