news

Freund knöpft sich Bayern-Spieler nach Bremen-Pleite vor

Der Sportdirektor des FC Bayern München findet nach der überraschenden Pleite gegen SV Werder Bremen harte Worte.

Freund knöpft sich Bayern-Spieler nach Bremen-Pleite vor Foto: © GEPA

Der FC Bayern München lässt nach der Heimpleite gegen SV Werder Bremen (Spielbericht >>>) im Meisterschaftskampf Federn.

Der Spitzenreiter Bayer Leverkusen hingegen machte in Leipzig zwei Mal einen Rückstand wett, holte in der Nachspielzeit sogar den Sieg und blieb damit weiterhin ungeschlagen.

Währenddessen kassierten die Münchner ihre zweite Saisonniederlage. Es ist die erste Pleite zuhause, die erste gegen Bremen überhaupt seit 2008.

"Blutleer, kein Mumm"

Mit einem Spiel weniger liegt Bayern als Zweiter sieben Punkte hinter dem Tabellenführer Leverkusen. Der enttäuschende Auftritt gegen Bremen gab den Münchner Anlass zur Sorge, besonders bei Sportdirektor Christoph Freund.

"Wir haben blutleer gespielt in der ersten Halbzeit, keine Leidenschaft, kein richtiger Mumm", fand der ehemalige Salzburg-Sportdirektor harte Worte am Sonntagabend im "BR". 

Die Situation an der Säbener Straße spitzt sich damit weiter zu. Will man den zwölften Bundesliga-Titel in Folge, den 34. insgesamt, holen, dann braucht es leistungstechnisch mehr. "Wenn wir was erreichen wollen, müssen wir alles dafür geben, und dann müssen wir das auch wirklich wollen", meinte Freund.

Wird Bayern nochmal aktiv am Transfermarkt?

Mit Eric Dier haben sich die Münchner im Winter bereits mit einem Defensivmann verstärkt. Der Engländer soll aber nicht der einzige Neuzugang in der aktuellen Transferphase bleiben.

Mit Kieran Trippier und Nordi Mukiele stehen zwei weitere Abwehrspieler auf der Wunschliste des FC Bayern München.

Ob es zu weiteren Neuverpflichtungen kommt, ließ Freund aber noch offen: "Wir werden sehen. Es muss passen für alle Beteiligten."

Kommentare