Es war die Meldung des Tages für Fußball-Deutschland.
Julian Nagelsmann verlängert durchaus überraschend seinen Vertrag als Bundestrainer bei der deutschen Nationalmannschaft bis 2026. Damit gibt der 36-Jährige zeitgleich dem FC Bayern München einen Korb, der damit weiter auf der Suche nach einem Trainer für die kommende Saison ist. Alle Infos hier nachlesen>>>
Nach der Verlängerung von Xabi Alonso bei Neo-Meister Bayer Leverkusen kursierten zahlreiche Gerüchte im Netz, dass der FC Bayern an einer Rückholaktion von Nagelsmann an die Säbener Straße arbeite. Der Taktikfuchs wurde im März 2023 erst von den Münchnern aufgrund mangelnder Erfolge freigestellt.
Wie vor wenigen Tagen Volker Struth, der Berater von Nagelsmann, bestätigte, gab es in den letzten Wochen tatsächliche Gespräche über ein mögliches Comeback des 36-Jährigen beim deutschen Rekordmeister. Vor allem Sportvorstand Max Eberl und Sportdirektor Christoph Freund sollen sich für eine Verpflichtung stark gemacht haben.
Gegenwind von Rummenigge als Mitgrund für Nagelsmann-Absage
Am Ende entschied sich Nagelsmann gegen die Bayern und für einen Verbleib beim DFB-Team. Berichten von "Sky" zufolge, sind kritische Stimmen im Aufsichtsrat, die sich gegen den Deutschen stellten, dafür verantwortlich. Allen voran Karl-Heinz Rummenigge sprach sich gegen eine Nagelsmann-Rückkehr aus.
Text wird unter dem Video fortgesetzt
Außerdem wolle Nagelsmann sich in den nächsten Monaten ausschließlich auf die deutsche Nationalmannschaft fokussieren und mit dieser eine erfolgreiche Heim-Europameisterschaft spielen. Bei den Münchnern müsste er bereits die Kaderplanung für die kommende Saison starten.
Nach der Absage sind die Bayern damit weiter auf Trainersuche. Kurz nach der Verlängerung von Nagelsmann beim DFB macht ein Gerücht die Runde, dass eine französische Fußball-Legende kurz vor der Unterschrift an der Säbener Straße stehe.