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Freund über Kaderplanung beim FC Bayern: "Kein Druck da"

Große Veränderungen am Kader sind für den Winter nicht geplant, für Sportdirektor Christoph Freund haben Vertragsverlängerungen höchste Priorität.

Freund über Kaderplanung beim FC Bayern:

Seitdem Vincent Kompany beim FC Bayern München übernommen hat, läuft es für den deutschen Rekordmeister wieder besser.

Auch wenn die Sommer-Neuzugänge abgesehen von Michael Olise noch nicht nachhaltig Eindruck hinterlassen konnten, sieht Sportdirektor Christoph Freund die Münchner bezüglich weiterer Neuverpflichtungen nicht unter Zugzwang.

"Es ist wirklich so, dass wir sehr happy mit der aktuellen Mannschaft sind. Wir verspüren keinen Druck, irgendetwas zu machen. Es ist kein Druck da für die Wintertransferperiode", gibt der 47-jährige Österreicher im Vorfeld der Champions-League-Partie gegen Benfica Lissabon gegenüber "DAZN" zu verstehen.

Fokus liegt auf Vertragsverlängerungen

(Artikel wird unter dem Video fortgesetzt)

Intern werden "verschiedene Szenarien" diskutiert, der Fokus des Sportdirektors liegt aber darauf, jene Verträge zu verlängern, die zeitnah auslaufen: "Wichtig ist, das ist ein Thema, dass einige wichtige Spieler Vertragskonstellationen haben, die nicht mehr lange gelten. Darauf ist der Fokus ausgerichtet, da führen wir Gespräche."

Kapitän Manuel Neuer und Publikumsliebling Thomas Müller sind ebenso nur noch bis zum Sommer 2025 an den deutschen Rekordmeister gebunden wie Joshua Kimmich, Leroy Sané, Alphonso Davies sowie die Ergänzungsspieler Eric Dier und Sven Ulreich.

"Wir konzentrieren uns aktuell auf unseren Kader, den wir zur Verfügung haben. Da gibt es einiges zu tun", meint Freund.

Auch Jamal Musiala, dessen Arbeitspapier bis 2026 läuft, soll langfristig verlängern. "Jamal ist ein ganz wichtiger Spieler. Es ist kein Geheimnis, dass wir ihn lange halten wollen", betont der 47-jährige Österreicher und ergänzt: "Es wäre sehr schön, wenn wir mit Jamal lange verlängern könnten".


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