Es war einer der spektakulärsten Transfers im Sommer 2023.
Werder Bremen schaffte es, Naby Keita vom FC Liverpool unter Vertrag zu nehmen. Im Nachhinein gilt der Transfer als großes Missverständnis. Sportlich kam der Ex-Salzburger nie an und hatte immer wieder mit Verletzungsproblemen zu kämpfen.
Im April kam es dann zum sogenannten "Bus-Eklat", bei dem sich Keita geweigert haben soll, mit in den Bus zum Auswärtsspiel nach Leverkusen zu steigen, nachdem er erfahren hat, dass er nur auf der Bank sitzen würde.
Fritz bekräftigt Keita-Rauswurf nochmal
Seitdem spielt der Nationalspieler Guineas keine Rolle mehr, ein Wechsel im Sommer scheiterte und so trainiert er aktuell bei der U23 mit. Keita zeigte sich zuletzt in einem Interview enttäuscht von seinem Arbeitgeber (Hier nachlesen >>>).
Auf der Mitgliederversammlung untermauert Geschäftsführer Clemens Fritz nun erneut die Bestrafung: "Wer nicht mit seinen Mitspielern in den Werder-Bus steigt, der wird auch nicht mehr das Werder-Trikot im Weserstadion tragen."
Für Keita gibt es beim SV Werder damit definitiv keinen Weg mehr zurück, sein Vertrag läuft jedoch noch bis Sommer 2026.