Nach der Heimpleite gegen die TSG Hoffenheim (hier nachlesen >>>) steigt der Frust bei den Fans von Borussia Dortmund weiter an.
Zwar waren die Ergebnisse in den letzten Wochen noch im Rahmen, die spielerische Leistung stand aber schon länger in der Kritik. Nun verpassten die Schwarz-Gelben mit der Niederlage auch die Chance, den vierten Platz abzusichern - RB Leipzig holte ebenfalls keine Punkte.
Probleme im Spielaufbau und auch defensive Defizite sind Stichwörter der immer lauter werdenden Stimmen der Kritiker. Durch individuelle und gruppentaktische Fehler habe man die TSG wieder zurück ins Spiel geholt.
"Es war komplett unsere eigene Schuld, dass der Gegner zurück ins Spiel gekommen ist. Das ist extrem frustrierend", meinte Terzic und ergänzte: "Wir sind heute hart bestraft worden."
Selbstkritische Stimmen - wackelt Terzics Trainerposten?
Auch DFB-Nationalspieler Julian Brandt zeigte sich verärgert: "Wir holen Hoffenheim zurück ins Spiel, indem wir in unserer eigenen Hälfte ganz, ganz drastische Bälle verlieren und ihnen das Gefühl geben, dass noch etwas geht."
Er fügte hinzu: "Ich habe keinen Bock mehr auf Niederlagen und Unentschieden. Wir müssen schleunigst gewinnen."
Indes steigt der Druck auf Coach Terzic weiter an. Die Fans sind unzufrieden, gegen Hoffenheim fielen sogar von der legendären "Gelben Wand" Pfiffe. Wie lange geht das noch gut?
Zumindest öffentlich stehen Sebastian Kehl und Co. weiterhin hinter dem 41-Jährigen, interne Zweifel dürften aber bestehen. Fest steht: Noch bekommt Terzic die Chance, das Ruder herumzureißen. Sollte dies jedoch nicht bald passieren, könnten sich die Verantwortlichen der Dortmunder nach Ersatz umschauen.