Der 1. FC Nürnberg findet sich in der laufenden Saison als Zehnter im Tabellen-Mittelfeld der 2. Bundesliga wieder.
Dass "der Club" zur Winterpause relativ solide dasteht, ist auch der Treffsicherheit eines Teenagers zu verdanken.
Der 18-jährige Can Uzun zeichnete sich im Herbst hauptverantwortlich für das Toreschießen bei den Bayern. Sechs Tore und einen Assist steuerte der 2005er-Jahrgang im Herbst zum Erfolg seiner Mannschaft bei. Mit 17 Jahren, acht Monaten und 26 Tagen auf dem Buckel krönte sich Uzun im Duell mit Hannover 96 außerdem zum jüngsten Torschützen der Vereinsgeschichte.
Bayern, BVB oder Wechsel nach Spanien?
Klar, dass das den einen oder anderen Interessenten auf den Plan ruft - mit dem FC Bayern München und Borussia Dortmund sollen nun aber die ganz großen Nummern des deutschen Fußballs um die Dienste des Deutsch-Türken buhlen.
Wie das spanische Online-Magazin "Revelo" berichtet, sollen sowohl der Rekordmeister, als auch der BVB bereits an das Umfeld des Nürnberger Shootingstars herangetreten sein. Auch ein Wechsel ins Ausland soll im Bereich des Möglichen liegen, der FC Sevilla soll ebenfalls mit einem Uzun-Transfer liebäugeln.
In Nürnberg steht der Torjäger eigentlich noch bis 2027 unter Vertrag, dass der Verein mit einem Verkauf des Supertalents aber mächtig Geld in die Vereinskassen spülen könnte, gilt als offenes Geheimnis.
Bis zu zehn Millionen Euro Ablöse soll der Ausbildungsverein des begehrten Youngsters anpeilen. Damit würde Uzun zum teuersten Verkauf der Klubgeschichte avancieren.
