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BVB vor möglichem Tausch-Deal mit englischem Topklub

Der Vizemeister der Deutschen Bundesliga könnte einen Tausch-Deal für das kommende Transferfenster planen. Kehrt dabei ein alter Bekannter zurück nach Dortmund?

BVB vor möglichem Tausch-Deal mit englischem Topklub Foto: © getty

Bahnt sich ein Tausch-Deal zwischen Deutschlands Vizemeister Borussia Dortmund und Premier-League-Topklub Manchester United an?

Wie "Sky Sport Austria" berichtet, soll sich Uniteds Jadon Sancho, der ehemalige Publikumsliebling der Schwarz-Gelben, aktuell eine Rückkehr an alte Wirkungsstätte vorstellen können. Seit seinem Abgang im Sommer 2021 stockt die Karriere des mittlerweile 23-jährigen Engländers. Bei den "Red Devils" konnte er sich nie so richtig durchsetzen, mit dem aktuellen Trainer Erik Ten Hag liegt er im Clinch.

Um den Deal erfolgreich über die Bühne bringen zu können, könnte im Gegenzug Donyell Malen ins Old Trafford übersiedeln, womit es zu einem spektakulären Tauschgeschäft zwischen beiden Klubs kommen würde. 

Jedoch dürfte der Verkauf des wechselwilligen Malens nicht ganz so einfach werden, denn der BVB fordert mindestens 30 Millionen Euro Ablösesumme, wie "Sky"-Experte Patrick Berger wissen will.

Tauschdeal trotz Hürden nicht ausgeschlossen  

"Malen will weg und den BVB am liebsten so schnell wie möglich verlassen. Am heutigen Freitag gab es einen ersten Austausch zwischen Maikel Stevens, dem Berater von Malen, und BVB-Sportchef Sebastian Kehl. Dabei wurden die möglichen Rahmenbedingungen für einen Abgang abgesteckt", heißt es dazu weiter. 

Dass es zum erwähnten Tauschdeal kommt, sei aktuell zwar eher nicht abzusehen. Dennoch schließe man die Thematik auf beiden Seiten nicht zu Hundert Prozent aus, auch weil sich Sancho eine Rückkehr zum BVB durchaus vorstellen kann:

"Wenn die Dortmunder die finanziellen Mittel und die Überzeugungskraft hätten, Sancho wirklich zurückzuholen, würde es Sancho machen. Sancho wäre für eine BVB-Rückkehr bereit", betont "Sky"-Experte Florian Plettenberg. 

Wie sich die Parteien diesbezüglich entscheiden werden, sei daher aktuell noch völlig unklar. 


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