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Geldregen für Salzburg? Ex-Spieler im Fokus von Newcastle

Ein Leipziger Duo steht offenbar beim neureichen Klub aus Newcastle auf der Einkaufsliste - Salzburg könnte mehrere Millionen Euro mitverdienen.

Geldregen für Salzburg? Ex-Spieler im Fokus von Newcastle Foto: © getty

RB Leipzig könnten im Sommer gleich mehrere Topspieler abhanden kommen.

Neben dem scheinbar sicheren Abgang von Christopher Nkunku zum FC Chelsea und dem Wechsel von ÖFB-Legionär Konrad Laimer zum FC Bayern München stehen zwei weitere ehemalige Red-Bull-Salzburg-Spieler womöglich auf dem Sprung in die Premier League. Nach "Sky"-Informationen soll nämlich Newcastle United die Fühler nach Dominik Szoboszlai (22) und Amadou Haidara (25) ausgestreckt haben.

Der finanzstarke Scheichklub habe das Duo demnach bereits mehrfach bei Bundesliga-Spielen beobachtet und sei vor allem vom Ungar Szoboszlai schwer angetan. Der offensive Mittelfeldspieler steht in Leipzig noch bis 2026 unter Vertrag, Haidara ein Jahr kürzer. 

Salzburg könnte kräftig mitverdienen

Leipzig-Trainer Marco Rose plant in der nächsten Saison offenbar fest mit dem Leistungsträger und wird alles daran setzen, den 22-Jährigen von einem Verbleib zu überzeugen. Laut "Sky" besitzt Szoboszlai zudem eine Ausstiegsklausel im Bereich von 70 Millionen Euro, weswegen ein Verkauf unter dieser Marke zu diesem Zeitpunkt unrealistisch erscheint.

Bei Haidara sieht es hingegen mehr und mehr nach einem Tapetenwechsel im kommenden Transferfenster aus. Der Malier kommt in dieser Saison zumeist nicht über die Reservistenrolle hinaus und scheint nach vier Jahren in Leipzig den nächsten Schritt wagen zu wollen.

Red Bull Salzburg nahm für das Duo jeweils knapp 20 Millionen Euro ein. Laut "transfermarkt.at" wären die "Roten Bullen" aus Österreich zudem bei beiden Spielern an einem Weiterverkauf beteiligt. Bei Szoboszlai soll sich diese Beteiligung auf 20 Prozent der Ablösesumme belaufen.

Würde Leipzig seinen Star also für dessen Ausstiegsklausel verkaufen, stehe für die Salzburger ein Geldregen von bis zu 14 Millionen Euro im Raum. 



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