Am 15. August 2021 verstarb Bayern-Legende Gerd Müller nach langer Demenz-Erkrankung.
In den Herzen der Bayern-Fans lebt der "Bomber der Nation" aber für immer weiter. In seinen 427 Spielen für den FCB gelangen ihm sagenhafte 365 Tore.
Damit ist er nach wie vor Rekordtorschütze der Deutschen Bundesliga. Dem soll nun Rechnung getragen werden.
Wie die "Kurt-Landauer-Stiftung" auf ihrer Webseite vermeldet, plant sie, Müller auf einem Sockel auf der Esplanade vor dem Stadioneingang mit einem Denkmal zu verewigen.
Finanzierung soll über Fans laufen
Die Bronzestatue soll Müller in eineinhalbfacher Lebensgröße in seiner berühmten Jubelpose abbilden. "Sein Tod 2021 hat unzählige Menschen betroffen gemacht, die sich mit ihm verbunden fühlen. Seine Verdienste werden nicht in Vergessenheit geraten und sind fest in der Geschichte des FC Bayern verankert", heißt es zu den Hintergründen.
Die Finanzierung für das Projekt soll mithilfe der Fans gestemmt werden. "Wir haben uns bewusst dazu entschieden, die Kosten für das Projekt gemeinsam mit den Fans zu stemmen, um es zu etwas ganz Besonderem zu machen", schreibt die "Kurt-Landauer-Stiftung".
Dies können die Fans beispielsweise tun, indem sie auf ihren Becherpfand bei den Heimspielen des FC Bayern verzichten.
Die Gesamtkosten sollen sich auf rund 200.000 Euro belaufen. "Wir wollen mit diesem Denkmalprojekt – gemeinsam mit allen Fans des FC Bayern – etwas Großartiges als Dankeschön an Gerd Müller zurückgeben", lässt die Stiftung wissen.