Martin Hintereggers Leistungen für Gladbach werden in den deutschen Medien gemischt beurteilt.
Die "Rheinische Post" spekuliert deswegen nun, dass die fixe Verpflichtung des von Salzburg ausgeliehenen Abwehrspielers auf der Kippe steht: "Eine Formsache, wie im Januar bei der Bekanntgabe der Ausleihe angenommen, ist der Kauf längst nicht mehr."
Hinteregger selbst würde gerne bei den "Fohlen" bleiben, wie er dem "Express" bekanntgab. "Es passt. Ich mag diesen Klub", so der Kärntner.
Der ÖFB-Nationalspieler weiter: "Ich wusste, dass ich Zeit brauchen würde, um mich an dieses Niveau zu gewöhnen. Das ist eben ein Unterschied zur Liga in Österreich."
"Werden in Ruhe überlegen"
Beim 0:1 gegen Ingolstadt am Samstag wurde Hinteregger rund eine halbe Stunde vor Schluss eingewechselt. Beim Gegentreffer der "Schanzer" verpasste es der 23-Jährige, die Flanke zu verhindern. Nachlässigkeiten wie diese werden ihm in den deutschen Medien angekreidet.
Aufgrund von Verletzungsproblemen musste der gelernte Innenverteidiger aber im Frühjahr oft links hinten aushelfen. Den Gladbachern würde seine fixe Verpflichtung angeblich rund neun Millionen Euro kosten. Manager Max Eberl meinte dazu zuletzt: "Wir werden in den nächsten Wochen in Ruhe überlegen, ob wir die Kaufoption ziehen."