Roland Virkus, Borussia Mönchengladbachs Geschäftsführer Sport, bastelt weiter an dem "Fohlen"-Kader für die kommende Saison.
Nach einer enttäuschenden Spielzeit mit einem schwachen 14. Tabellenplatz will der deutsche Traditionsklub zukünftig wieder um die internationalen Plätze mitspielen. Dafür soll auf dem Transfermarkt investiert werden.
Neben den bereits abgewickelten Neuverpflichtungen um ÖFB-Legionär und Spielmacher Kevin Stöger sowie Holstein Kiels Aufstiegskapitän Philipp Sander steht mit Tim Kleindienst wohl nun ein neuer Stürmer ante portas.
Der 28-Jährige war in der abgelaufenen Saison einer der Leistungsträger bei Überraschungsmannschaft Heidenheim, wo der Stürmer zwölf Ligatore erzielen konnte - und sich damit auf dem elften Platz der Bundesliga-Torschützenliste einreihen konnte.
(Text wird unterhalb des Video-Players fortgesetzt)
Stürmer besitzt Ausstiegsklausel
Erste Gespräche sollen laut Sky-Reporter Florian Plettenberg bereits geführt worden sein. Die Ausstiegsklausel soll sich für deutsche Vereine im Bereich zwischen sieben und acht Millionen Euro einpendeln - englische Klubs müssten wohl deutlich tiefer in die Tasche greifen.
Eine finale Entscheidung von Kleindienst selbst, der nach einem Intermezzo beim belgischen Klub KAA Gent seit dem Jahr 2021 wieder in Heidenheim spielt, wollen die Vereinsverantwortlichen der Baden-Württemberger noch vor dem Trainingsstart am 1. Juli haben.
Bei den Fohlen würde der Mittelstürmer mit dem Tschechen Tomas Cvancara sowie dem Franzosen Alassane Plea konkurrieren. Letzterer war in der Vorsaison mit einer Ausbeute von sieben Treffern der torgefährlichste Angreifer der Gladbacher.
⚫️⚪️🟢 Tim #Kleindienst, still a target for @borussia as talks are ongoing and Heidenheim is now informed about the concrete interest from M‘Gladbach!
— Florian Plettenberg (@Plettigoal) June 5, 2024
➡️ BMG, pushing to sign the 28 y/o striker and they would be able to pay the release clause, which for Gladbach is in the range… pic.twitter.com/pgvZlqC9T3