Und schon wieder Michael Gregoritsch! Nach sieben Minuten trifft der Österreicher für den SC Freiburg und bringt die Breisgauer beim 3:0 über Gladbach (Spielbericht >>>) auf die Siegerstraße.
Nach dem Triplepack über die Türkei strahlt er nun auch weiter in der Deutschen Bundesliga. Dabei startete die Saison nicht ideal. Bis Ende November blieb er auf Vereinsebene ohne Tor.
"Ich bin natürlich froh, dass ich meine Nase wiedergefunden habe", meint er bei "Sky". Gregoritsch kann allerdings nicht nur offensiv glänzen. Gleich zwei Mal stach er mit einer Defensiv-Aktion bei einer Ecke hervor, und verhinderte den Ausgleich.
"Das muss in Freiburg so sein, damit wir als Mannschaft erfolgreich sind, dass wir alle gemeinsam verteidigen und gemeinsam angreifen. Daher ist das für mich wirklich selbstverständlich", meint er. Im modernen Fußball sei das einfach notwendig.
Europacup statt Training
Für den scheidenden Coach Christian Streich gibt es jede Menge Respekt. Der Abgang sei dessen "gutes Recht". "Jetzt geht es darum, dass wir ihm diese letzten Wochen so schön wie möglich machen. Und wir wissen alle, dass das mit Siegen für ihn am allerbesten geht", meint Gregoritsch.
Nachfolgen wird Julian Schuster. Gregoritsch freut sich auf einen Mann, den man in Freiburg aus Spieler-Zeiten bestens kennt: "Aber grundsätzlich geht es jetzt erstmal darum, die Saison so fertig zu spielen, dass wir im nächsten Jahr mit Julian möglichst wenige Trainingseinheiten haben und auch unter der Woche wieder spielen dürfen."
Der Angreifer will mit Freiburg dranbleiben. "Wenn wir so weiterspielen und punkten können, um Christian Streich eine schöne Abschiedstour zu bereiten, dann wäre es Quatsch, wenn wir sagen würden, dass wir Achter werden wollen", meint er.
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