Platz zwölf und keine Aussichten auf einen internationalen Startplatz. So sieht der Status Quo bei Ralph Hasenhüttl und seinem Klub, dem VfL Wolfsburg, aus.
Sechsmal hintereinander haben die Niedersachsen nicht mehr gewonnen. Trotzdem sieht es so aus, als würde der Klub weiter an Hasenhüttl festhalten.
Sportdirektor Sebastian Schindzielorz kündigt an: "Wir befinden uns in der entscheidenden Phase der Saison. Noch vier Spiele stehen an – danach setzen wir uns zusammen und analysieren, was das Beste für den Verein ist."
Wimmer springt Hasenhüttl zur Seite
Hasenhütl selbst ist sich aber bewusst, dass ein Aufwärtstrend her muss:
"Wenn am Ende der Saison sieben oder acht Mannschaften vor uns stehen, die eigentlich nicht vor uns stehen dürften, dann war es nicht ausreichend. Dann darf der Nächste sein Glück versuchen", erklärt der Steirer bei "Sky".
Von seinen Spielern erhält Hasenhüttl Rückendeckung. So spricht sich ÖFB-Teamspieler Patrick Wimmer für seinen Landsmann aus: "Wir stehen voll hinter ihm. Jeder gibt alles."
Kapitän Maximilian Arnold betonte, dass Hasenhüttl nach wie vor die Mannschaft erreicht: "Er kommuniziert klar und ist voll bei der Sache. Aber im Fußball zählen auch die Ergebnisse – das gilt auch für Trainer." Die Entscheidung über seine Zukunft liege jedoch nicht bei den Spielern.
