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Beerbt Marco Rose einen österreichischen Trainer?

Die Zeichen zwischen Ralph Hasenhüttl und dem VfL Wolfsburg stehen auf Abschied. Nun taucht ein neuer Name in der Gerüchteküche auf.

Beerbt Marco Rose einen österreichischen Trainer? Foto: © getty

Die Ära Hasenhüttl dürfte in Wolfsburg in absehbarer Zeit ein Ende finden.

Seit Wochen finden die "Wölfe" um ihren steirischen Cheftrainer Ralph Hasenhüttl sowie die beiden ÖFB-Legionäre Patrick Wimmer und Pavao Pervan keinen Weg aus der sportlichen Misere.

Der Traum vom internationalen Geschäft nächste Saison ist so gut wie geplatzt, die jüngste 2:3-Niederlage gegen das ebenfalls krisengebeutelte RB Leipzig war bereits die vierte in Folge im Ligabetrieb (zum Spielbericht >>>).

Bereits seit einigen Wochen wird eine baldige Trennung vom Austro-Coach von den Dächern gepfiffen - Geschäftsführer Peter Christiansen stellte sich zuletzt nicht mehr hinter den 57-Jährigen, nach dem jüngsten Dämpfer soll es zu einem Eklat zwischen dem gebürtigen Grazer und einem Spieler gekommen sein (Bericht: Hasenhüttl stritt sich mit Starspieler >>>).

Nun macht ein spektakuläres Gerücht die Runde - ein unlängst selbst entlassener Coach mit rot-weiß-roter Vergangenheit soll angeblich neuer Trainer der Autostädter werden.

Ex-Salzburg-Coach als Wolfsburger Wunschlösung

Wie die "Sport Bild" berichtet, soll Marco Rose ein heißer Kandidat auf die Nachfolge Hasenhüttls sein. 

Der 48-jährige Deutsche war erst Ende März nach zweieinhalb Jahren Amtszeit als Chefcoach von RB Leipzig entlassen worden. Rose soll als ideale Lösung für die Neubesetzung gelten. Auch Brentford-Coach Thomas Frank, Alexander Blessin vom 1. FC St. Pauli, Ex-Salzburg-Kandidat Bo Svensson sowie Lukas Kwasniok, der den SC Paderborn 07 mit Sommer verlassen wird, sollen zum Kandidatenkreis zählen.

Im Jahr 2013 heuerte Rose als U16-Trainer in der Akademie des FC Red Bull Salzburg an, arbeitete sich in der Mozartstadt zum Cheftrainer der Profis hoch und empfahl sich so für Engagements in der Deutschen Bundesliga.

Im Sommer 2019 wurde er Trainer von Broussia Mönchengladbach, ehe er im Sommer 2021 die Geschicke bei Borussia Dortmund übernahm. Seit September 2022 war er bei RB Leipzig tätig und führte den Verein zum Sieg des DFB-Pokals 2022/23 sowie des Deutschen Superpokals 2023/24.


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