Verliert der VfB Stuttgart seinen Erfolgsgaranten im Sommer?
Sebastian Hoeneß übernahm im April 2023 das Traineramt beim VfB und rettete in derselben Saison in der Relegation gegen den Hamburger SV den Klassenerhalt. In der darauffolgenden Saison führte er Stuttgart sensationell als Vizemeister in die UEFA Champions League. Und auch in der aktuellen Saison liegt die Hoeneß-Elf auf Kurs Top vier.
Kein Wunder also, dass der 42-jährige Trainer, ob der starken Entwicklung der Stuttgarter, Begehrlichkeiten weckt. Bayer 04 Leverkusen hat den Deutschen schon länger als Nachfolger von Xabi Alonso auf dem Zettel (Hier nachlesen >>>).
Leipzig und Dortmund mit Interesse - Klausel läuft im April ab
Nach Informationen der "Bild" zeigt nun aber auch RB Leipzig Interesse. Dort sitzt Trainer Marco Rose aktuell zwar noch fest im Sattel, die vielen Rückschläge in der laufenden Saison sollen den Verantwortlichen aber zu denken geben.
Das Interesse soll demnach beim Hoeneß-Management hinterlegt worden sein. Der 42-Jährige hat zudem bereits RB-Vergangenheit, von 2014 bis 2017 war er Jugendtrainer in Leipzig.
Darüber hinaus bringt "Sky" den Cheftrainer der Stuttgarter auch mit Borussia Dortmund in Verbindung. Bei den kriselnden "Schwarz-Gelben" sei er einer der Top-Kandidaten, sollte der BVB Sahin entlassen und mit einer Interimslösung bis zum Sommer weitermachen. Bei den Dortmundern stehen aber auch Niko Kovac und Roger Schmidt auf der Liste.
Hoeneß hat in seinem bis 2027 gültigen Vertrag dem Vernehmen nach eine Ausstiegsklausel in Höhe von rund fünf Millionen Euro. Sie kann bis Ende April aktiviert werden.