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Hertha BSC vor Abschluss von Investoren-Deal

Der vor der Finalisierung stehende Investoren-Deal bringt der Hertha eine dringend benötigte Finanzspritze.

Hertha BSC vor Abschluss von Investoren-Deal Foto: © getty

Hertha BSC befindet sich momentan in einer herausfordernden Zeit.

Der Klub von Cheftrainer Sandro Schwarz kämpft als Tabellen-Vierzehnter nicht nur gegen den Abstieg, sondern auch gegen finanzielle Sorgen. Für eine Finanzspritze soll nun ein neuer Investor sorgen.

Mehr Mitspracherecht für 777

Wie der "kicker" berichtet, wird der Deal mit "777 Partners" nach monatelangen Verhandlungen Anfang kommender Woche offiziell vollzogen. Ein knappes Unterfangen, müssen doch am 15. März die Lizenzierungsunterlagen bei der DFL eingereicht werden.

Bei Vertragsabschluss wartet in der ersten von drei Tranchen eine direkte Finanzspritze in Höhe von 35 Millionen Euro auf die Berliner. Als Gesamtinvest-Volumen sind 100 Millionen Euro anberaumt.

Unter Berücksichtigung der 50+1-Regel und statutenkonform soll 777 mehr Mitspracherecht als der bisherige Investor "Tennor" erhalten. Lars Windhorst, seit Sommer 2019 Investor, steckte insgesamt 375 Millionen Euro in den Klub und hielt bislang 64,7 Prozent an der Hertha BSC KG. Diese sollen von 777 übernommen und um weitere zehn Prozent aufgestockt werden.

777 ist eine Private-Equity-Gesellschaft aus den USA und investiert überwiegend in die Luftfahrtbranche. Gleichzeitig ist das 2015 gegründete Unternehmen an weiteren Fußballklubs wie dem FC Sevilla, CFC Genua oder Standard Lüttich beteiligt.

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