Martin Hinteregger haut mal wieder einen raus.
Im "kicker" wird der 24-jährige Verteidiger gefragt, ob er sich wegen seiner ungewöhnlichen Hobbys in eine Schublade gesteckt fühlt. "Es gibt halt einige, die rausstechen. Zlatan Ibrahimovic auf seine Weise, Cristiano Ronaldo auf seine, ich vielleicht auf meine", so die Antwort des Augsburg-Legionärs.
Den Mund will sich der ÖFB-Teamspieler nicht verbieten lassen: "Ich werde weiter immer ehrlich und offen sein."
"Ich gehe lieber auf ein Bier"
Dass er im Gegensatz zu vielen anderen Spielern nicht in den sozialen Medien vertreten ist, analysiert er so: "Nur weil es jemand von mir erwartet, werde ich jetzt nicht jeden Tag zwei Stunden in ein Instagram-Profil oder eine Facebook-Seite investieren. Es interessiert mich überhaupt nicht und das ist auch mein gutes Recht."
"Ich mache lieber andere Sachen, gehe raus zum Fischen oder Jagen und mal auf ein Bier nach einem Sieg", verrät der Kärntner.
Hinteregger: Kein Problemprofi
Dass er im Zuge der Berichterstattung um RB Leipzig und seiner Aussagen immer wieder als "Problemprofi" abgestempelt wurde, versteht Hinteregger nicht.
"Ich wüsste gerne einmal, wo das herkommt. Natürlich hatte ich zwei Suspendierungen, aber ich habe keine Probleme gemacht. Mit Trainer Peter Zeidler habe ich mich nicht verstanden, aber das passiert ja jedem Spieler mal."
"Ich war immer ehrlich, offen und sage, was ich denke. Das werde ich auch weiterhin tun. Wenn es dann nicht passt, müssen sie mich weiterhin Problemprofi nennen."