Martin Hinteregger findet offenbar Gefallen an seiner neuen Tätigkeit als Trainer.
Heimatverein SGA Sirnitz, bei der der Kärntner seit Mitte Juni als Spieltrainer im Amt ist, soll aber nicht das Ende der Fahnenstange sein. Vielmehr träumt der 30-Jährige von einer Rückkehr zu einem Ex-Klub.
Gegenüber dem "Darmstädter Echo" gibt Hinteregger an, eines Tages bei Einracht Frankfurt an der Seitenlinie stehen zu wollen. "Es wäre mein absoluter Traum, bei der Eintracht als Trainer zu arbeiten. Am besten mit Alex (Meier, Anm. d. Red.) zusammen. Wenn es nur im Kinderbereich wäre, ist das auch für mich absolut okay", so der ehemalige Innenverteidiger, der nun bei Sirnitz als Torjäger glänzt.
Hinti sorgt sich um Eintracht-Zukunft
Zudem liefert Hinteregger brisante Aussagen über seinen Ex-Coach Oliver Glasner und dessen schwierige Beziehung zu Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche.
"Ich habe ja schon bisschen was von der Beziehung zwischen Markus Krösche und Oli mitbekommen. Ganz happy waren die beiden nicht immer miteinander. Wenn es heißt, dass Oli gefeuert wurde, weil er schlechte Leistungen gebracht hat, da muss ja jeder lachen", spricht der einstige Nachwuchsspieler von Red Bull Salzburg.
Desweiteren macht sich Hinteregger Sorgen um seinen Herzensklub.
Demnach würde Krösches Transferpolitik in die falsche Richtung verlaufen, meint Hinti: "Es ist meine größte Angst, dass die Eintracht unter Markus Krösche zu einem Durchlaufverein wird, bei dem Spieler kommen und nach zwei Jahren weiterziehen. Und Identifikationsfiguren wie Timmi Chandler, Seppl Rode oder Kevin Trapp wegfallen. Das wäre extrem bitter. Das ist mit das Wichtigste im Fußball."