Alles deutete darauf hin, dass Ralf Rangnick bei Bayern München Nachfolger von Thomas Tuchel wird. Doch es kam anders, der ÖFB-Teamchef bleibt auch über die EURO hinaus im Amt.
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Einer der Auslöser sollen Uli Hoeneß und dessen kontroversen Aussagen gewesen sein. So bezeichnet der frühere Bayern-Macher Rangnick als "C-Lösung" in der Trainerfrage.
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"Keinen Einfluss auf meine Entscheidung"
Nun schafft der ÖFB-Teamchef höchstselbst Klarheit in dieser Frage. Gegenüber dem "Kicker" betont er, dass er "bereits seit längerer Zeit ein sehr freundschaftliches Verhältnis zu Uli Hoeneß" pflege und dessen Äußerungen daher "keinen Einfluss auf meine Entscheidung, beim ÖFB zu bleiben" gehabt hätten.
Der 65-Jährige wolle sich vielmehr voll auf die anstehende Europameisterschaft konzentrieren und daher nicht in einer Doppelfunktion agieren.
Indes geht die Trainersuche der Münchner munter weiter, die sich mit einer wahren Absageflut konfrontiert sehen. Neben den Wunschkandidaten Xabi Alonso, Julian Nagelsmann und Rangnick, sagten jüngst auch Unay Emery (Aston Villa), Roger Schmidt (Benfica Lissabon), Julen Lopetegui und ManCity-Coach Pep Guardiola ab.