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DFB gibt Fehlentscheidung bei Hoffenheim-Elfmeter zu

Die Elf von Christian Ilzer kam dank eines äußerst glücklichen Elfmeterpfiffs zu einem Remis gegen Augsburg. Diesen Strafstoß hätte es aber nie geben dürfen.

DFB gibt Fehlentscheidung bei Hoffenheim-Elfmeter zu Foto: © getty

Die TSG Hoffenheim hat am Samstag einen wichtigen, aber durchaus glücklichen Punktgewinn gegen einen formstarken FC Augsburg einfahren können.

Glücklich auch deshalb, weil der 1:1-Ausgleichstreffer durch Andrej Kramaric nach einem strittigen Elfmeterpfiff fiel: FCA-Verteidiger Jeffrey Gouweleeuw bekam die Kugel aus nächster Nähe an den Arm, nachdem sein Mitspieler Chrislain Matsima einen Schuss von Haris Tabakovic abblockte.

"Von einem Meter schießt er (Tabakovic, Anm.) auf Chris und der Ball kommt an meinen Arm. Der Ball geht ja weg vom Tor. Ich bin in Bewegung. Was soll ich da machen?", ist Gouweleeuw nach Spielende gegenüber "Sky" fassungslos.

"VAR-Intervention wäre angebracht gewesen"

Zuspruch bekommt der Niederländer nun von Alex Feuerherdt, seines Zeichens Leiter Kommunikation und Medienarbeit der DFB Schiri GmbH. "Es wäre richtig gewesen, weiterspielen zu lassen. Eine Intervention des Video-Assistenten wäre angebracht gewesen", so Feuerherdt.

Schiedsrichter Tobias Reichel hatte eine unnatürliche Bewegung Gouweleeuws erkannt und wurde in seiner Wahrnehmung nicht vom VAR korrigiert. 

"Der Ball kam aus kurzer Distanz von einem Mitspieler und war für Gouweleeuw nicht zu erwarten, zumal er nach dem Blocken deutlich die Richtung änderte und in Richtung Seitenlinie bzw. Eckfahne geflogen wäre", so Feuerherdt. Reichels Entscheidung sei demnach "nicht korrekt" gewesen.

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