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Hoffenheim-Leihe giftet gegen ehemaligen Klub

Angelino musste für David Raum weichen und wechselte per Leihe nach Hoffenheim. Jetzt stichelt der Spanier gegen seinen eigentlichen Arbeitgeber Leipzig.

Hoffenheim-Leihe giftet gegen ehemaligen Klub

Der aktuell für ein Jahr an die TSG Hoffenheim verliehene Angelino ätzt ein bisschen gegen seinen eigentlichen Arbeitgeber RB Leipzig.

Der Linksverteidiger wurde nämlich verliehen, da die Sachsen David Raum von Hoffenheim für eine Ablöse von 26 Millionen Euro verpflichteten, der ebenfalls auf der Position des linken Verteidigers spielt. Der Spanier hat anscheinend diesen Tausch noch nicht verdaut und teilt gegen Leipzig aus.

"Die TSG hat den besseren Deal gemacht. Ganz einfach", bewertete der 25-Jährige den Deal gegenüber dem Hoffenheimer Klubmagazin "Spielfeld".

Angelino will "lange im TSG-Trikot spielen"

Hoffenheim hat nicht zum ersten Mal beim Spanier angeklopft: "Die TSG hat vor zweieinhalb Jahren schon einmal versucht, mich zu verpflichten. Das war ein großer Faktor. Alexander Rosen hat sich erneut enorm um mich bemüht. Daher fiel meine Entscheidung ziemlich schnell für die TSG".

"Im Endeffekt kann ich mir das nicht immer aussuchen, aber natürlich würde ich gern langfristig ein Zuhause finden. Ich würde gern noch lange im TSG-Trikot spielen", deutete Angelino eine langfristige Zusammenarbeit mit dem Verein aus Baden-Würtemberg an.

Hoffenheim sportlich im Hoch

Im Nachhinein betrachtet hat sich der Tausch für Angelino bislang zum Guten gewendet. Zwar spielt Hoffenheim in der aktuellen Saison nicht international, aber in der Liga steht die Truppe von Andre Breitenreiter nach sieben Spieltagen auf dem vierten Platz. Außerdem ist der Spanier Stammspieler in Sinsheim, denn in fünf von sechs Partien spielte Angelino durch.

Bei Leipzig hingegen läuft es sportlich alles andere als nach Maß: In der Liga stehen die "Bullen" nur auf einem schwachen zwölften Rang und in der Champions League verloren die Sachsen beide Gruppenspiele.

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