Naby Keita wurde im Sommer als der Star-Transfer des SV Werder Bremen vorgestellt. So richtig in Fahrt kam er aber nie. Zur Eskalation kam es vor dem Auswärtsspiel in Leverkusen. Der Ex-Salzburger trat die Heimreise an, weil er erneut nicht für die Startelf vorgesehen war.
Der Klub griff hart durch. Eine Suspendierung bis zum Saisonende und eine "erhebliche Geldstrafe" wurden verkündet (hier nachlesen >>>).
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Vierthöchste Strafe der Bundesliga-Geschichte
Die "Sport Bild" spricht nun davon, dass sich diese auf 125.000 Euro beläuft. Das wäre die vierthöchste derartige Summe in der Bundesliga-Geschichte. Nur Rafinha (700.000 Euro, 2008), Diego (400.000 Euro, 2011) und Sadio Mane (350.000 Euro, 2023) mussten mehr zahlen.
Die Aktion führte zu Kritik vom österreichische Kapitän Marco Friedl. Keita steht noch bis 2026 unter Vertrag. Ein Abgang im Sommer dürfte von Werder-Seite angepeilt werden.