Die Würzburger Kickers, Ex-Verein des neuen HSV-Trainers Bernd Hollerbach, bringen die Hamburger in Bedrängnis.
Hollerbach hat in Würzburg noch einen bis 2019 laufenden Vertrag. Entgegen der Darstellung des HSV sowie verschiedener Medienberichte, haben sich die Klubs noch nicht auf die Ablösemodalitäten geeinigt.
Laut "Bild" sollte bei einem Klassenerhalt der Hanseaten ein "Ablösespiel" gegen die Kickers stattfinden, dessen Einnahmen an den Drittligisten gehen - das dementieren die Kickers.
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"Erst am vergangenen Freitag erhielten wir ein schriftliches und offizielles Angebot des Hamburger SV. Ohne auf Details eingehen zu wollen, entspricht dieses allerdings nicht unseren Vorstellungen – und in der Form auch nicht der Wertigkeit der Personalie", erklärt Daniel Sauer, Vorstandschef der Franken, in einer Presseaussendung.
Die Würzburger haben nun ihrerseits ein Gegenangebot formuliert und setzen dem Bundesliga-Klub eine Frist bis Dienstag 12:00 Uhr. "Herr Bruchhagen ist ein sehr erfahrener Fuchs im Profi-Fußball, aber hier war er gewiss ein wenig zu schnell", findet Sauer.