Bei RB Leipzig läuft die Suche nach einem neuen Cheftrainer für die kommende Spielzeit auf Hochtouren. Jürgen Klopp, Head of Global Soccer, und Red-Bull-CEO Oliver Mintzlaff sondieren aktuell den Markt.
Ein französischer Weltmeister soll es den Red-Bull-Verantwortlichen besonders angetan haben - Thierry Henry. Wie die französische Zeitung "Le Journal du Dimanche" berichtet, wurde die Arsenal-Legende gar als Wunschlösung auserkoren.
Kaum Erfahrung auf Topniveau
Demnach hat es bereits eine Kontaktaufnahme vor Ostern gegeben, ein Treffen ist in den kommenden Tagen geplant. Der Weltmeister von 1998 ist aufgrund seiner Vergangenheit als Spieler bei den New York Red Bulls mit der Red-Bull-Spielphilosophie vertraut, zudem hat er als Trainer der Olympiaauswahl von Frankreich bewiesen, dass er erfolgreich mit jungen Spielern arbeiten kann.
Als Cheftrainer fehlt der Fußballikone jedoch die Erfahrung auf absolutem Topniveau, auf Klubebene hat der 47-Jährige einzig die AS Monaco und CF Montréal betreut.
Wohl auch deshalb sei Henry zumindest für Leipzig keine Option, wie die "Bild" berichtet. Auch "Sky" bestätigt, dass der Franzose kein Trainerkandidat bei den Sachsen sei. Oliver Glasner gilt hingegen weiterhin als Kandidat beim deutschen Bundesligisten, eine Weiterbeschäftigung von Zsolt Löw ist ebenfalls nicht gänzlich auszuschließen.
RB-Rückkehr könnte dennoch passieren
Wenn auch nicht als Leipzig-Trainer, könnte Henry durchaus in den RB-Kosmos zurückkehren - möglicherweise in offizieller Funktion, wie "Sky" wissen will.
Laut "Bild" könnte der aktuelle TV-Experte bei Paris FC, an dem Red-Bull Anteile hält, zur Option werden.